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| Datum : | 16.05.2014 |
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FW-E: Dachstuhlbrand im ehemaligen "Jugendheim St. Stephan" |
| Meldung : | Essen (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/obs - Essen - Holsterhausen, An St. Stephan, 15.05.2014, 20:27 Uhr Am Donnerstagabend meldeten Anwohner der Feuerwehr einen Dachstuhlbrand im ehemaligem "Jugendheim St. Stephan". Bereits auf der Anfahrt der ersten Kräfte waren Rauch und Feuerschein wahrnehmbar, die Flammen schlugen in den Himmel. Da das Gebäude seit einigen Jahren leer steht und nicht mehr genutzt wurde, hielten sich öfters Nichtsesshafte und Jugendliche unerlaubterweise in dem 2 ½ geschossigen Gebäude auf. Dies war der Grund, warum alle Zugänge und Fenster vermauert oder verbarrikadiert wurden. Genau dieser Umstand erschwerte die ersten Einsatzmaßnahmen ungemein, da sich die vorrückenden Trupps erst mühevoll einen Zugang verschaffen mussten. Weil sich das freistehende Gebäude in einem Grünbereich im Hinterhof befand, war der Einsatz einer Drehleiter gleichfalls erschwert. Da nicht auszuschließen war, dass sich noch verletzte Personen im Gebäude aufhielten, waren die ersten Trupps mit einer Menschenrettung beauftragt, fanden jedoch keine Menschen im Gebäude vor. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Mit dem Einsatz von vier Rohren konnten die Wehrleute das Feuer eindämmen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Allerdings hat der Brand im betroffenen Objekt so massiv gewütet, dass Teile des Dachstuhls einsturzgefährdet sind, die Sparren haben ihre Tragfähigkeit durch Abbrand eingebüßt. An dem Einsatz waren Einheiten aus Rüttenscheid, Mitte, Kray, Steele und der Magarethenhöhe beteiligt. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit mussten mehr als 30 Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden. Zurzeit laufen noch die letzten Nachlöscharbeiten, danach wird die Brandstelle in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens gibt es derzeit keine Angaben, die Kriminalpolizei ist bereits vor Ort. [CC] OTS: Feuerwehr Essen newsroom: http://www.polizeipresse.de/pm/56893 newsroom via RSS: http://www.polizeipresse.de/rss/dienststelle_56893.rss2 Rückfragen bitte an: Feuerwehr Essen Carsten Cornelißen Telefon: 0201/12-39 Fax: 0201/228233 E-Mail: carsten.cornelissen@feuerwehr.essen.de |
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