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| Datum : | 16.05.2014 |
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BPOLP Potsdam: Ticketautomatensprenger durch Bundespolizisten nach Abgabe von Warnschüssen verhaftet |
| Meldung : | Potsdam (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/obs - Potsdam: Am 16. Mai 2014 haben drei deutsche Staatsangehörige (25, 37 und 39 Jahre alt) gegen drei Uhr nachts am S-Bahnhof Bergfelde (Brandenburg) einen Fahrausweisautomaten aufgesprengt. Anschließend entwendeten sie die Geldkassette und flüchteten. Beamte der Bundespolizei verfolgten die Täter und nahmen diese nach Abgabe von zwei Warnschüssen fest. Im weiteren Verlauf kamen außerdem Entschärfer der Bundespolizei zum Einsatz, um den geschützten Abtransport der sichergestellten Explosivmittel zu gewährleisten. Aufgrund der gegenwärtigen Häufung vergleichbarer Taten im Raum Berlin sind seit einigen Monaten verstärkt Zivilfahnder der Bundespolizei im Einsatz. Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann, dazu: "Der aktuelle Vorfall zeigt erneut die hohe kriminelle Energie, die hinter dem Aufsprengen von Fahrausweisautomaten steckt. Ich begrüße daher, dass durch die zuständigen Gerichte hierbei auch empfindliche Strafen verhängt werden. Drei Täter, die im vergangenen Jahr durch intensive Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei nach sechs Aufsprengungen dingfest gemacht werden konnten, wurden beispielsweise am 21. Januar 2014 durch das Landgericht Fulda zu einer Gefängnisstrafe von fünf und viereinhalb Jahren verurteilt. Ein Täter erhielt eine zweijährige Bewährungsstrafe. Die heute Nacht in Bergfelde eingesetzten Beamten der Bundespolizei handelten mutig und konsequent." Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen oder Tätern nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6888000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. OTS: Bundespolizeipräsidium (Potsdam) newsroom: http://www.polizeipresse.de/pm/73990 newsroom via RSS: http://www.polizeipresse.de/rss/dienststelle_73990.rss2 Rückfragen bitte an: Bundespolizeipräsidium (Potsdam) Ivo Priebe oder Gero von Vegesack Telefon: (0331) 9799 79410 Fax: (0331) 97 99 93 895 E-Mail: presse(at)polizei.bund.de www.bundespolizei.de |
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