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Datum : | 08.05.2014 |
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DGAP-News: FCF Fox Corporate Finance GmbH: IPO-Studie zeigt: Börsengänge in den USA sind für deutsche Mittelständler attraktiver als in Deutschland |
Meldung : | DGAP-News: FCF Fox Corporate Finance GmbH / Schlagwort(e): Studie/Börsengang FCF Fox Corporate Finance GmbH: IPO-Studie zeigt: Börsengänge in den USA sind für deutsche Mittelständler attraktiver als in Deutschland 08.05.2014 / 09:00 --------------------------------------------------------------------- PRESSEMITTEILUNG FCF Fox Corporate Finance IPO-Studie zeigt: Börsengänge in den USA sind für deutsche Mittelständler attraktiver als in Deutschland - Investoren an US-Börsen bewerten Unternehmen wesentlich höher als Investoren an europäischen Börsen, insbesondere Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) - Trotz höherer IPO Bewertung in den USA ist die Aktienkursentwicklung regelmäßig besser als in Europa - In Europa bietet nur Großbritannien ähnliche Bewertungsniveaus wie der US-Aktienmarkt - Deutsche Mittelständler entwickeln sich positiv am US-Aktienmarkt München, 8. Mai 2014: Börsengänge nehmen wieder Fahrt auf. Während in den USA in den ersten Monaten 2014 bereits 95 Initial Public Offerings (IPOs) erfolgreich abgeschlossen wurden, werden in Frankfurt die ersten IPOs in den nächsten Tagen erwartet. Besonders in den USA ist der Gang an die Börse für Unternehmen sehr lukrativ, wie etwa Twitter oder der britische Onlinespieleentwickler King.com zeigen. Die um ein Vielfaches höheren Unternehmensbewertungen zum und nach dem IPO gegenüber Europa, ziehen immer mehr Unternehmen an den amerikanischen Aktienmarkt. "Die New Yorker Börsen sind für ein US-Listing interessant, insbesondere seitdem die Regularien für ausländische Unternehmen bei einer Börsennotierung vereinfacht wurden", sagt Arno Fuchs, Geschäftsführer von FCF Fox Corporate Finance. Besonders kleine und mittelgroße Unternehmen finden in den USA eine gute Plattform für ihr Börsendebüt. "Deutsche Mittelständler sollten daher einen Blick über den großen Teich werfen", rät Arno Fuchs. Ein prominentes deutsches Beispiel ist der Spezialist für 3D-Drucksysteme Voxeljet AG, der seit Oktober 2013 an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet ist und vor wenigen Tagen eine weitere Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt hat. US-Investoren zahlen mehr für Unternehmen Auf Basis des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV = Aktienkurs/Gewinn pro Aktie) lagen die Unternehmensbewertungen im Jahr des Börsenganges in den USA durchschnittlich bei 28,4x gefolgt von 20,8x in Großbritannien und 14,5x in der DACH-Region. Schlusslicht bildet Deutschland mit einer Bewertung von 12,3x. Dieser Trend führt sich auch fort, wenn die IPO Bewertung auf Basis der Planzahlen der Folgejahre erfolgt. "US-Investoren trauen auch kleinen und mittelgroßen Unternehmen mehr zu als deutsche Fondsmanager und sind deshalb auch bereit, mehr zu zahlen", erklärt Arno Fuchs. Ein weiterer Grund sind die Fondsvolumen institutioneller Anleger. Gerade für sogenannte Small Cap Unternehmen gibt es in Deutschland sehr viel weniger Fonds als in den USA. Zudem ist das verwaltete Vermögen amerikanischer Fonds meist sehr viel größer, so dass sie auch entsprechend mehr investieren können und müssen. US-Börsen: gute Aktienkursentwicklung, aber hohe Kosten Im Hinblick auf die Aktienkursentwicklung nach dem IPO ist der regionale Unterschied am deutlichsten: So verzeichneten börsennotierte Unternehmen in den USA innerhalb des untersuchten Zeitraums eine durchschnittliche jährliche Kurssteigerung von 34,5 Prozent gegenüber 9,0 Prozent in Großbritannien. In Deutschland und der DACH-Region dagegen entwickelten sich die Aktienkurse sogar negativ mit durchschnittlich jährlich -4,0 Prozent (Deutschland) und -1,7 Prozent (DACH-Region). Höhere Bewertungsniveaus als auch bessere Aktienkursentwicklungen nach dem Börsengang sprechen für eine Börsennotierung in den USA. Allerdings sind sowohl die Kosten während des IPOs für Banken- und Rechtsberatung als auch der Aufwand danach für die permanente Investorenbetreuung viel höher als in Europa. Europäische Unternehmen sollten sich daher genau überlegen, ob die Bewertungsunterschiede diese Mehrkosten rechtfertigen. "Auch wenn ein Börsengang eine attraktive Finanzierungsalternative ist, müssen sich Unternehmen auf dieses Projekt gut vorbereiten, denn für die meisten ist der IPO der größte Meilenstein in ihrer Unternehmensgeschichte", fasst FCF-Geschäftsführer Arno Fuchs zusammen. Der Finanzierungsspezialist FCF Fox Corporate Finance hat in seiner neuen Studie "IPO Valuation Comparison in the US and Europe" mehr als 400 europäische und US-Börsengänge der letzten fünf Jahre mit Transaktionsvolumen zwischen 30 Mio. Euro und 1,5 Milliarden Euro untersucht. Die Studie wird heute im Rahmen der FCF-Konferenz "IPOs in the USA and / or Germany - two options, two perspectives" in München vorgestellt, zu der wir interessierte Pressevertreter herzlich einladen möchten. Beginn: 12:00 Uhr The Charles Hotel - Ballsaal Sophienstraße 28 80333 München Gastredner sind unter anderem Vertreter der NYSE, der Deutschen Börse AG und der Voxeljet AG. Die Studie können Sie kostenfrei bestellen. Bitte schicken Sie eine E-Mail an: veronika.degle@fcf.de FCF ist ein Corporate-Financing Spezialist, der als Arrangeur für private und börsennotierte Small-/Midcap Unternehmen Eigenkapital- und Fremdkapitalfinanzierungen strukturiert und platziert. FCF unterstützt seine Kunden bei der Implementierung einer effektiven und kapitalmarktorientierten Kapital-/Finanzierungsstruktur zur Reduzierung der Abhängigkeit von klassischer Bankenfinanzierung und berät und betreut seine Kunden bei der Realisierung von Wachstums, Akquisitions- und/oder Refinanzierungsstrategien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Viona Brandt Communications Viona Brandt Tel.: +49 175 93 93 320 E-Mail: brandt@brandt-communications.de Ende der Corporate News --------------------------------------------------------------------- 08.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------- 267133 08.05.2014 |
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