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Datum : 08.05.2014

Titel :
Starke Frauen - Herausforderung Chefetage (AUDIO)

Meldung : Berlin (ots) - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag: Wie viele weibliche Chefs kennen Sie? Zählen Sie mal in Ihrem Unternehmen oder im Unternehmen Ihrer Freunde! Meistens gibt es hier eher Männer. Das Thema Frauenquote in der Chefetage beschäftigt die Politik nun schon seit mehreren Jahren. Doch Empfehlungen und Forderungen scheinen nichts zu bringen, denn die Frauenquote in den Dax-Unternehmen ist im letzten Jahr sogar gesunken - auf sechs Prozent, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Oliver Heinze hat sich mal schlau gemacht, warum das so ist. Sprecher: Frauen sind empathischer und hören auch mal auf ihr Bauchgefühl, Männer handeln rein rational und lassen gar keine Gefühle zu. Diese Klischees hat wohl jeder von uns schon mal gehört. O-Ton 1 (Janina Grix, 0:19 Min.): "In Deutschland leben wir da eben eher noch in einer traditionellen Gesellschaft, was die Rollenverteilung zw ischen Männern und Frauen angeht.Frauen werden eher Fähigkeiten nachgesagt, die nicht mit klassischen Führungseigenschaften in Verbindung gebracht werden. Bei ihrer Berufswahl akzeptieren Frauen öfter die alten Rollenbilder und verfolgen nicht ihre wirklichen Interessen." Sprecher: Sagt Janina Grix von Vattenfall. Aber es gibt auch viele gute Gründe, die für Frauen in Führungspositionen sprechen. O-Ton 2 (Janina Grix, 0:23 Min.): "Auf den Job bezogen gelten Chefinnen als teamfähiger, kreativer, realistischer, mutiger, vielleicht auch stress-resistenter als ihre männlichen Kollegen. Ihre Hilfsbereitschaft und das Einfühlungsvermögen hilft den Frauen, Notsituationen schneller zu erkennen und dementsprechend auch zu handeln. Nicht zu vergessen: Frauen können mehrere Dinge gleichzeitig machen, hier können Männer einiges dazulernen." Sprecher: Bei Vattenfall ist inzwischen ungefähr jede fünfte Führungskraft weiblich - das Geschlecht ist aber bei der Besetzung einer Stelle nicht das Ausschlaggebende. O-Ton 3 (Janina Grix, 0:16 Min.): "Wenn wir eine Position neu ausschreiben, suchen wir die Person, die am besten passt. Generell ist uns bei Vattenfall Vielfalt im Team wichtig. Dazu zählen neben Frauen und Männern auch andere Aspekte, wie beispielsweise das Alter oder der kulturelle Hintergrund der Teammitglieder." Sprecher: Deshalb rät Janina Grix auch allen Frauen, die einen Chefsessel erobern wollen: O-Ton 4 (Janina Grix, 0:10 Min.): "Zeigen Sie Stärke und seien Sie mutig! Bewerben Sie sich auf Stellen, auch wenn Sie jetzt nicht schon zu hundert Prozent alle Anforderungen erfüllen, sondern sehen Sie es eher als Herausforderung. Wagen Sie den nächsten Schritt, bringen Sie aber auch eine Portion Geduld mit. Letztlich ist es wichtig, an sich selbst zu glauben. Wenn Sie nicht an sich glauben, werden es andere auch nicht tun." Abmoderationsvorschlag: Unsere europäischen Nachbarn sind uns beim Thema Frauenquote um einiges voraus. In Österreich, Norwegen oder den Niederlanden ist ein entsprechendes Gesetz bereits in der Verfassung enthalten. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. OTS: Vattenfall Europe AG newsroom: http://www.presseportal.de/pm/52439 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52439.rss2 ISIN: DE0006012008 Pressekontakt: Steffen Herrmann Pressesprecher, Media Relations Germany Telefon +49 30 8182 2321 steffen.herrmann@vattenfall.de

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