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Datum : | 08.05.2014 |
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Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR WM-Nominierung Ins Zeug gelegt Michael Jonas |
Meldung : | Bielefeld (ots) - Der Weckruf von Joachim Löw vor einigen Wochen ist bei den Kandidaten angekommen. Waren es zunächst sieben, acht Spieler, die der WM-Form nahe gekommen waren, haben sich einige Nationalspieler nach der Warnung des Bundestrainers für das Ziel Brasilien noch einmal ins Zeug gelegt. Auch Mario Gomez wird sich das Weltturnier als Ziel gesetzt haben. Jetzt steht fest, dass der frühere Bayern-Torjäger in Brasilien nicht dabei ist. Die Entscheidung mag für den Stürmer schmerzhaft sein, zu verstehen ist sie. Er ist der Verlierer der Nominierung - aber nur ein gesunder Gomez hätte dem Team helfen können. Anders ist die Situation bei Sami Khedira. Zwar ist der Mittelfeldspieler nach seinem Kreuzbandriss erst seit einigen Tagen bei Real Madrid wieder im Training, aber bei ihm besteht berechtigter Anlass zur Hoffnung, dass er rechtzeitig wieder fit ist. Allein seine Persönlichkeit, seine Reife und sein spielerisches Können sollten dem DFB-Team helfen. Dass der FC Bayern den größten Block im vorläufigen Kader stellt, ist eine gute Entscheidung. Lahm & Co sind eingespielt und gehören seit langem zu den Stützen der Nationalmannschaft. Sie kennen sich mit Drucksituationen aus, auch wenn es gegen Real zuletzt eher suboptimal lief. Als Signal sind die Nominierungen von Erik Durm, Kevin Volland, Leon Goretzka und Max Meyer zu verstehen. Vor allem mit den Schalker Bubis Goretzka und Meyer hatten die wenigsten Experten gerechnet. Für sie ist es eine Auszeichnung, benannt worden zu sein. Selbst wenn sie nicht zum endgültigen 23er-Kader gehören, der bis zum 2. Juni benannt werden muss, dürfen sie stolz darauf sein, zum Kreis der Elite des deutschen Fußballs zu gehören. Die Hoffnung auf ein gutes Abschneiden in Brasilien ruht aber weitgehend auf den Routiniers - und der Umsetzung einer erfreulichen Spielphilosophie. OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de |
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