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| Datum : | 23.04.2014 |
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Studie zur Punktereform 2014: Deutsche Autofahrer zweifeln am Sinn der Änderungen |
| Meldung : | -------------------------------------------------------------- Bildmaterial zum Download http://ots.de/g31kp -------------------------------------------------------------- Berlin (ots) - - Aktuelle Studie des Verbandes für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV) zeigt: Die meisten Verkehrsteilnehmer in Deutschland fühlen sich von Politik und Behörden schlecht informiert - Interview mit Verkehrsrechtsexperte und VFBV-Vorsitzendem Mathias Voigt zur Punktereform 2014 vereinbaren: presse@bussgeldkatalog.org Am 1. Mai tritt die bislang größte Reform des deutschen Punktesystems in Kraft - doch auch kurz vor dem Stichtag stehen Deutschlands Autofahrer den bevorstehenden Änderungen skeptisch gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung des Verbandes für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV, www.bussgeldkatalog.org). Demnach bezweifeln 50 Prozent der befragten Verkehrsteilnehmer deutlich, dass die Punktereform sinnvoll und im Interesse der Bürger ist. Rund 42 Prozent sehen zumindest einige Aspekte der Reform positiv, während lediglich rund acht Prozent das neue System klar befürworten. Wie die VFBV-Studie zeigt, fühlen sich die Verkehrsteilnehmer von Politik und Behörden im Vorfeld der Punktereform nicht ausreichend informiert: Nur rund 14 Prozent der Befragten betrachten sich auf die kommende Reform als gut vorbereitet, während rund 63 Prozent noch erhebliche Lücken sehen. Rund 23 Prozent gaben sogar an, mit den Änderungen kurz vor dem 1. Mai noch nicht vertraut zu sein. Auch Verkehrsrechtsexperte und Vorsitzender des VFBV Mathias Voigt sieht mangelnde Transparenz und eine wenig effektive Informationspolitik als Hauptgründe für die durchwachsene Stimmungslage: "Die wenigsten Verkehrsteilnehmer wissen die Tragweite der Reform bisher richtig einzuschätzen. Wer ab dem 1. Mai keine bösen Überraschungen erleben will, sollte sich unbedingt jetzt noch über die wichtigsten Änderungen informieren - insbesondere, wenn man verhältnismäßig oft von Punkten und Bußgeldern betroffen ist." Nach Einschätzung des VFBV ist das neue Punktesystem zwar unter dem Strich sinnvoll und im Interesse der Verkehrsteilnehmer, birgt jedoch einige gefährliche Fallstricke: So ist der Führerschein statt wie bislang mit 18 Punkten in Zukunft schon mit acht Punkten im Verkehrsregister weg. Obwohl einige Delikte wie Umweltverstöße oder Beleidigungen nicht mehr mit Punkten geahndet werden und bei Rasen oder Drängeln nur noch maximal drei statt sieben Punkten fällig werden, ist die Maximalanzahl laut VFBV mit der Reform erheblich schneller als zuvor erreicht. Gleichzeitig müssen Autofahrer bei vielen Delikten ab dem 1. Mai tiefer in die Tasche greifen: Die Bußgelder für Vergehen wie Telefonieren am Steuer, Fahren mit Sommerreifen im Winter oder das Fahren ohne Umweltplakette steigen deutlich an. Die vollständige Studie sowie alle wichtigen Informationen zur Punktereform 2014 im Überblick stehen unter http://www.bussgeldkatalog.org/presse/umfragen zum kostenlosen Download bereit. Das Infoportal Bußgeldkatalog.org (www.bussgeldkatalog.org) bietet Verkehrsteilnehmern auf einen Blick alle wichtigen Informationen rund um Bußgelder sowie das aktuelle Verkehrsrecht in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Team erfahrener Verkehrs- und Rechtsexperten ist mit der neuesten Gesetzeslage genau vertraut: Vor allem sämtliche Änderungen und Folgen der vieldiskutierten Punktereform 2014 werden im Online Ratgeber kompakt und verständlich erklärt. Bußgeldkatalog.org wird vom Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. herausgegeben. Ziel des Verbandes ist es, praxisnahe und bürgerfreundliche Entscheidungen der Politik durch unabhängige Informationen, Studien und Analysen aktiv zu unterstützen. OTS: Bußgeldkatalog.org newsroom: http://www.presseportal.de/pm/112146 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_112146.rss2 Pressekontakt: Weitere Informationen: Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV), E-Mail: presse@bussgeldkatalog.org, Web: www.bussgeldkatalog.org Beauftragte Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. +49 (0) 611 973150, E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de |
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