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Datum : 24.04.2014

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Monega: Die Konsolidierung in Asien bietet gute Chancen, sich neu zu positionieren

Meldung : Köln (ots) - Asienanleger mussten in den letzten Monaten starke Nerven haben. Das von der US-amerikanischen Notenbank angekündigte "Tapering" hatte im letzten Jahr zu heftigen Turbulenzen geführt. Bei einigen kleineren Währungen der Region kam es sogar zum Ausverkauf, da von vielen befürchtet wurde, dass der Entzug von Liquidität eine Flucht der Anleger auslösen könnte. Seit dem haben sich die asiatischen Märkte zwar wieder beruhigt, sind jedoch nach wie vor volatil. Lohnt der Einstieg in Fernost schon wieder? Die asiatischen Aktienmärkte befinden sich in einer anhaltenden Konsolidierungsphase. Dabei konnte sich auch in diesem Jahr kein einheitlicher Trend durchsetzen. In China fielen die Daten zum Bruttoinlandsprodukt sowie der Einkaufsmanagerindex enttäuschend aus, die Börsen des Landes reagierten daher verhalten. In Japan haben die Aktienindizes Nikkei und Topix nach der Ausbildung neuer Höchststände wieder korrigiert. Ebenfalls seit- und abwärts tendierten die Märkte in Korea, Singapur und Malaysia. Dagegen zeigten sich die Aktienmärkte der Philippinen und Indiens freundlich. Entscheidend für die weitere Entwicklung in Asien ist und bleibt China. Die Zeit der zweistelligen Wachstumsraten ist zwar vorerst vorbei, jedoch hat die chinesische Regierung mit 7,5 Prozent ein durchaus attraktives Wachstumsziel für das laufende Jahr herausgegeben. Der internationale Währungsfonds (IWF) projiziert für asiatische Schwellenländer insgesamt ein Wachstum von 6,5 Prozent. Damit liegen die Wachstumserwartungen für diese Region deutlich höher als für Industrieländer, für die ein durchschnittliches Wachstum von lediglich 2 Prozent erwartet wird. Auch wenn das anhaltend hohe Kreditwachstum Sorge bereitet, gehen wir davon aus, dass China seine Rolle als "Lokomotive der Weltwirtschaft" - wenn auch mit etwas weniger Dampf - langfristig fortführen wird. Auch aufgrund der demografischen Vorteile - asiatische Schwellenländer haben eine deutlich jüngere Bevölkerung - sowie aufgrund des starken Binnenkonsums wird das Wachstum in den asiatischen Schwellenländern zukünftig höher sein als in den Industrieländern. Darüber hinaus weisen Aktien aus einigen Schwellenländern derzeit eine sehr niedrige Bewertung auf. Der Shanghai Composite beispielsweise ist mit einem KGV von 10 historisch günstig. Anleger, die an dem künftigen Wachstum Asiens partizipieren wollen, sollten die gegenwärtige Schwächephase dazu nutzen, um sich zu günstigen Einstiegskursen neu zu positionieren. Wer sein Risiko darüberhinaus breit streuen möchte, sollte in einen Fonds statt in einzelne Aktien investieren. OTS: Monega KAG newsroom: http://www.presseportal.de/pm/113140 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_113140.rss2 Pressekontakt: eyetoeye PR Consulting & Communication, Kathrin Lochmüller, Tel. 069/24747100-21, Fax: -19, E-Mail: kl@eyetoeye-pr.de

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