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| Datum : | 29.04.2014 |
Titel : |
Weser-Kurier: Kommentar von Daniel Killy zur Party des Altkanzlers Gerhard Schröder mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin |
| Meldung : | Bremen (ots) - Wenn man etwas zu feiern hat, dann tut man das
gemeinhin mit Freunden. Und wenn ein Freund gerade im Feuer steht,
dann springt man ihm bei. Zwei Kerntugenden, die gerade Gerhard
Schröder ziemlich übel genommen werden. Der Grund liegt - scheinbar -
auf der Hand. Sein Kumpel Wladimir aus St. Petersburg ist derzeit
einer der unbeliebtesten Politiker weltweit. Und auch der Altkanzler
tut sich - scheinbar - keinen Gefallen, seinen 70. mit Pomp und Putin
in Petersburg nachzufeiern; frei nach dem Motto: "Hol' mir mal 'ne
Flasche Krimsekt!" Doch diese Empörung ist ziemlich wohlfeil - und
vor allem ist sie voreilig. Gerhard Schröder ist dies- und jenseits
seiner Kanzlerschaft als Mann klarer Worte bekannt. Und er ist einer
der wenigen Westpolitiker, die einen unmittelbaren Zugang zum
Alphatier Putin haben - der russische Präsident hört auf seinen
Freund und Gas-Lobbyisten Gerd. Wer sagt eigentlich, dass hinter
verschlossenen Türen nicht auch ordentlich Klartext gesprochen wurde
in St. |
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