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Datum : | 12.05.2014 |
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu DGB/Hoffmann |
Meldung : | Stuttgart (ots) - Der DGB-Chef ist kein rückwärtsgewandter Ideologe, sondern dürfte mit allen Parteien konstruktiv zusammenarbeiten. Den von Sommer eingeschlagenen Weg eines eigenständigen Gewerkschaftsbundes, der sich vor keinen Karren spannen lässt, wird er forcieren. Dies mag schmerzhaft sein für die SPD, die ihre Basis im Arbeitnehmerlager hat, bringt dem DGB aber mehr Handlungsfreiheit und Einfluss. Hoffmann ist ein Mann des Konsenses, was die Konflikte im Gewerkschaftsbund bremsen sollte. Wer den Sommer-Nachfolger als Leichtgewicht einstuft, könnte sich täuschen. Fraglich ist jedoch, ob IG Metall, Verdi oder die Chemiegewerkschaft ihren obersten Lobbyisten als führende politische Stimme anerkennen oder weiter ihr eigenes politisches Spiel betreiben. Konkurrenz mag das Geschäft beleben, doch haben die Gewerkschaften nur dann politisches Gewicht, wenn sie sich einig zeigen. OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 7205-1225 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de http://www.stuttgarter-zeitung.de |
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