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Datum : | 13.05.2014 |
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Hunderte Buddhisten demonstrieren gegen Dalai Lama bei Deutschlandbesuch |
Meldung : | Frankfurt (ots) - Tibeter und westliche Buddhisten, Mönche und Laien, demonstrieren in Frankfurt gegen den Dalai Lama. Sie fordern ihn auf, Diskriminierung zu beenden und Religionsfreiheit zu gewähren. Demonstrationen finden statt: Mittwoch, 14. Mai, Fraport Arena, Silostr. 46, Frankfurt, 12.30-16 Uhr Donnerstag, 15. Mai, an der Paulskirche, Frankfurt, 8 - 16 Uhr (Hauptdemo) Organisator ist die International Shugden Community (ISC), eine weltweite Dachorganisation von Buddhisten unterschiedlicher Richtungen. Sie machen darauf aufmerksam, dass der Dalai Lama seit 1996 ein weit verbreitetes, traditionelles Gebet an einen Buddha namens Dorje Shugden verbietet. Wer sich diesem Verbot nicht beugt, wird aus der buddhistischen Gemeinschaft und tibetischen Gesellschaft ausgeschlossen, so die ISC. Laut ISC sind geschätzte vier Millionen Menschen von diesem Verbot betroffen. Für Tibeter bedeutet das eine elementare Verletzung ihrer Grundrechte, wie das Recht auf Arbeit, Bildung und medizinische Versorgung, sowie Meinungs-, Reise- und Religionsfreiheit. Tausende Mönche wurden aus ihren Klöstern vertrieben und Familien auseinandergerissen. Auch in Deutschland hat dies die Harmonie innerhalb des Buddhismus zerstört. Die Verfolgungskampagne des Dalai Lama gegen Shugden-Gläubige führt überall auf der Welt zu Konflikten und Leiden. Der Dalai Lama begründet sein Verbot damit, dass das Shugden-Gebet sein Leben verkürze, dem tibetischen Volk und der "Sache Tibets" schade - Behauptungen, die nach Ansicht der ISC keiner objektiven Überprüfung standhalten. Am 17. März 2014 hat die Tibetische Exilregierung nun sogar alle Shugden-Buddhisten zu "Kriminellen" erklärt. (Resolution 3, http://ots.de/faEEO). Da er den Dialog verweigert und das Verbot abstreitet, fordert die ISC auf ihren Demonstrationen den Dalai Lama lautstark auf: "Hör auf zu lügen. Gib Religionsfreiheit." "Der Dalai Lama ist der Urheber dieses Problems, nur er kann es lösen. Daher fordern wir ihn auf 1. jedem Religionsfreiheit zu geben, 2. seine Diskriminierung von Shugden-Buddhisten zu beenden, 3. alle vertriebenen Mönche in ihre Klöster zurückkehren zu lassen und 4. den tibetischen Gemeinschaften weltweit mitzuteilen, diese Punkte umzusetzen", so Markus Rehnert, Sprecher der ISC. Pressematerial: http://ots.de/h48re Menschenrechtsverletzungen - Beweismaterial (deutsch): http://ots.de/ScGMa (englisch): http://ots.de/ziHg2 Medienbericht: http://ots.de/YwOSr OTS: International Shugden Community newsroom: http://www.presseportal.de/pm/113330 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_113330.rss2 Pressekontakt: Annette Mai: +49 1573 523 1816 Mirja Renner: +49 1573 946 7606 media@internationalshugdencommunity.com www.internationalshugdencommunity.com International Shugden Community, Postfach 12 03 51, 10593 Berlin |
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