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Datum : | 15.05.2014 |
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vdp-Immobilienindizes: Weiter steigende Preise auf den deutschen Immobilienmärkten im ersten Quartal 2014 |
Meldung : | Berlin (ots) - - Querverweis: Ein Dokument mit Grafiken und Tabellen zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003-2014) liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - - Mehrfamilienhäuser: + 5,8 %, selbstgenutztes Wohneigentum + 2,4 % - Büroimmobilien + 5,0 %, Einzelhandelsimmobilien + 3,9 % Die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind im ersten Quartal 2014 weiter gestiegen. Der nach der Komplettierung der Indexfamilie erstmals veröffentlichte Gesamtindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) legte im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 4,3 % zu. Beigetragen zu diesem Ergebnis haben sowohl der wohnwirtschaftliche als auch der gewerbliche Immobilienmarkt, die mit 4,2 % bzw. 4,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen sind. "Die wesentlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten nicht verändert. Regional konzentriert sich die Nachfrage weiter vor allem auf die Ballungszentren. Der Anlagebedarf institutioneller Investoren ist unverändert hoch, deutsche Immobilien bleiben bei ihnen weiter gefragt. Die Wohnbautätigkeit steigt zwar, ist aber noch lange nicht stark genug, um die konjunkturell bedingt hohe Nachfrage zu befriedigen. Auch am Gewerbeimmobilienmarkt spiegeln steigende Preise die anhaltend günstige Wirtschaftslage wider", so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. Auf dem Markt für Wohnimmobilien erhöhten sich die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum in den ersten drei Monaten 2014 im Vorjahresvergleich um 2,4 %. Ursächlich hierfür war vor allem der Markt für Eigentumswohnungen. Hier stiegen die Preise um 4,1 % zum Vorjahresquartal, während die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser über denselben Zeitraum um 1,8 % zulegten. Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser sind gestiegen. Der Kapitalwertindex für diese Immobilien erhöhte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 5,8 %. Maßgeblich getrieben wurde diese Entwicklung durch die stark steigenden Neuvertragsmieten, die ein Plus von 4,3 % verzeichneten. Gleichzeitig sank der Liegenschaftszinssatzindex für Mehrfamilienhäuser um 1,4 %. Einen deutlichen Preisanstieg verzeichneten auch Büroimmobilien. Der entsprechende Kapitalwertindex legte im ersten Quartal 2014 im Jahresvergleich um 5,0 % zu. Die Neuvertragsmieten für Büroflächen stiegen in diesem Zeitraum um 1,9 %, während der Liegenschaftszinssatzindex um 2,9 % zurückging. Auch am Markt für Einzelhandelsimmobilien sind die Preise weiter gestiegen. Die Kapitalwerte in diesem Segment nahmen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,9 % zu, wobei die Neuvertragsmieten für Einzelhandelsflächen um 1,1% stiegen und der entsprechende Liegenschaftszinssatzindex um 2,6 % sank. Hinweis: Alle Indizes werden von der vdpResearch GmbH im Auftrag des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Grundlage einer umfassenden Transaktionsdatenbank berechnet, welche die Transaktionen der teilnehmenden Finanzinstitute enthält. Die Indizes werden quartalsweise veröffentlicht. Weiterführende Informationen zur Berechnung der einzelnen Indizes finden sich unter www.vdpresearch.de. Anhang: Grafiken und Tabellen zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes (2003-2014) OTS: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V. newsroom: http://www.presseportal.de/pm/29608 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_29608.rss2 Pressekontakt: Felix Schnellbacher, Tel. 030 20915-380 E-Mail: schnellbacher@pfandbrief.de Andreas Kunert, vdpResearch, Tel. 030 20622-917 E-Mail: kunert@vdpresearch.de |
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