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Datum : | 11.05.2014 |
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BPOL-KI: Lübeck / Puttgarden: Innerhalb von 12 Stunden 30 Flüchtlinge |
Meldung : | Kiel (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/obs - In Lübeck 22 Flüchtlinge, in Puttgarden 8 Flüchtlinge. Bundespolizei resümiert damit alleine auf der Vogelfluglinie innerhalb von 7 Tagen fast 50 ausweislose Personen, vermutlich durch Schleuserorganisationen in die Züge gesetzt. Samstagabend, 10.05.2014, wurde die Bundespolizeiinspektion Kiel durch den Zugbegleiter eines ICE über eine Vielzahl von vermutlich ausweislosen Personen im ICE Hamburg - Kopenhagen informiert. In Lübeck war dann die Reise zu Ende, durch eine Anzahl von 22 Personen wurde die dortige Dienststelle der Bundespolizei vor eine logistische Herausforderung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem DRK wurden Betten aufgestellt und zuerst die Versorgung der Flüchtlinge sichergestellt. Mit Hilfe von Dolmetschern stellte sich heraus, dass die Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea sowie Palästina stammen. Es handelt sich um Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder. Sonntagmorgen, 11.05.2014, wurde die Bundespolizei über eine Personengruppe im ICE Richtung Kopenhagen informiert. In der Dienststelle in Puttgarden stellte sich heraus, dass es sich um 7 Eritreaer handelt, Jugendliche und Erwachsene. Die Zahl der Flüchtlinge, die durch die Bundespolizei an Erstaufnahmeeinrichtungen sowie an Jugendhilfeeinrichtungen übergeben wurden, steigt damit innerhalb von 7 Tagen (05.05. - 11.05.2014) alleine auf der Vogelfluglinie auf 50 Personen, die aus Eritrea, Syrien, Marokko, Algerien, Palästina sowie Somalia stammen. Dabei handelte es sich überwiegend um Erwachsene und Jugendliche im Alter zwischen 15 und 53 Jahren. OTS: Bundespolizeiinspektion Kiel newsroom: http://www.polizeipresse.de/pm/70257 newsroom via RSS: http://www.polizeipresse.de/rss/dienststelle_70257.rss2 Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de. |
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