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Datum : | 15.05.2014 |
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BPOLD STA: 3,9 + 2,0 Promille - Gefangenenbefreiung - Hilfeleistung endete mit einem verletzten Bundespolizisten |
Meldung : | Dortmund (ots) - Während Bundespolizisten einer verletzten Person Hilfe leisten wollten, behinderte gestern Abend (14. Mai) eine alkoholisierte Frau die Arbeit der Beamten am Dortmunder Hauptbahnhof. Weil die störende Frau, trotz mehrfacher Aufforderungen, die Örtlichkeit nicht verlassen wollte, wurde sie in Gewahrsam genommen. Das gefiel ihrem ebenfalls alkoholisierten Begleiter offensichtlich gar nicht, der daraufhin die Bundespolizisten angriff. Ein Beamter wurde am Oberschenkel verletzt und musste seinen Dienst abbrechen. Gegen 21:15 Uhr wollten Einsatzkräfte der Bundespolizei einer verletzten Person helfen, die vor einem Schnellrestaurant gestürzt war. Dies missfiel einer 42-jährigen Dortmunderin, die daraufhin die Maßnahmen der Beamten dahingehend störte, indem sie sich immer wieder zwischen die verletzte Person und die Bundespolizisten drängte. Auch mehrfach ausgesprochene Platzverweise konnten sie nicht von ihren Störungen abhalten. Daraufhin sollte sie zur nahgelegenen Wache gebracht werden. Ihr 39-jähriger, ebenfalls alkoholisierter, Begleiter zeigte sich mit der Gewahrsamnahme seiner Bekannten nicht einverstanden und griff die Bundespolizisten an. Durch einen weiteren Bundespolizisten konnte der Angreifer überwältigt und zu Boden gebracht werden. Dabei wurde der Beamte am Oberschenkel verletzt. Nach einem ambulanten Krankenhausaufenthalt musste er seinen Dienst abbrechen. Bei der Widerstandshandlung wurden zwei Diensthemden zerrissen und eine Hose beschädigt. Die mit 2,0 Promille alkoholisierte 42-Jährige und ihr 39-jähriger Bekannter, der mit 3,9 Promille nicht weniger alkoholisiert war, wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Gegen den, bereits aus zahlreichen Einsätzen am Dortmunder Hauptbahnhof polizeibekannten 39-Jährigen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Gefangenenbefreiung und Widerstand eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. OTS: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin newsroom: http://www.polizeipresse.de/pm/70116 newsroom via RSS: http://www.polizeipresse.de/rss/dienststelle_70116.rss2 Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Volker Stall Telefon: +49 (0)231 562247-542 E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund www.bundespolizei.de Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse. |
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